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iTranslate - Grazer ÜbersetzungsApp mit Millionen Exit

Vor über 10 Jahren gegründet, befindet sich das Grazer Unternehmen iTranslate auf einer nicht abreißend wollenden Erfolgswelle. Die gleichnahmige Übersetzungsapp iTranslate, die es ermöglicht Gelesenes und Gesprochenes aus über 100 verschiedenen Sprachen verständlich zu machen, versprach den Gründer Potential genug um Ihr Studium abzubrechen. Damit sollten die 4 Grazer auch recht behalten. Ganz ohne Investoren an Board wurde iTranslate bereits 2015 profitabel und im selben Jahr auch noch von Apple-COO Jeff Williams als persönlicher Favorit im App-Store geehrt. Ein Jahr später konnte das Unternehmen bereits einen Bilanzgewinn von 522.000€ verzeichnen, der hauptsächlich über In-App-Käufe und Premium Abos (Offline Funktionen + Simultanübersetzung) erziehlt wurde. Mitte 2017 schaffte es das Unternehmen erneut in die Schlagzeilen. Dank einer Kooperation mit dem Münchner Kopfhörer-Hersteller Bragi konnte das Grazer Startup den ersten In-Ear-Kopfhöhrer mit automatisierter Simultanübersetzung auf den Markt bringen. Mit mehr als 80 Millionen Downloads auf iPad, iPhone, Apple Watch, Android sowie Windows und dem Titel "App of the Year on Apple Watch" (Januar 2018) schaffte es die Österreichische App die Aufmerksamkeit eines US-amerikanischen Millionenkonzerns zu sichern. Das börsennotierte Unternehmen IAC, dem unter anderem Größen wie Vimeo, Tinder und Co zugeordnet werden können, hat nun Nägel mit Köpfen gemacht und um einen mehrstelligen Millionenbetrag iTranslate gekauft. Zwei der vier Gründen scheiden damit aus dem Unternehmen aus. Die zwei verbleibenden Köpfe (Andreas Dolinsek und Alexander Marktl) wollen die bisher unzugänglichen Ressourcen und das riesige Netzwerk nutzen um das Wachstum von iTranslate von Graz aus weiter vorran zu treiben. 

Alle Infos zur mobilen Übersetzungsapp finden Sie unter www.itranslate.com

Name:
Ariane S.